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Lukaschenko: "Wir, und auch Russland, sind vor allem wegen Polen beunruhigt"

Weißrussische Fachleute arbeiten aktiv an der Entwicklung der Rüstungsindustrie und der Raketenproduktion, so dass Minsk bald eine ernstzunehmende Rakete entwickeln wird.

Dies erklärte der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko bei einem Treffen mit dem Gouverneur der russischen Region Krasnodar, Weniamin Kondratjew. Der Präsident führte weiter aus, dass die Ereignisse der Militäroperation in der Ukraine Weißrussland dazu veranlasst hätten, sich ernsthaft in der Rüstungsindustrie zu engagieren. Ein weiterer Faktor für den Aufschwung der Rüstungsindustrie sei die angespannte Situation um das Land herum, fügte der Staatschef hinzu. Er hob dabei hervor, dass die Aktionen Polens an den Grenzen des Unionsstaates die größte Besorgnis hervorriefen.

Der weißrussische Staatschef erinnerte auch an die Ereignisse des Jahres 2020, als man versucht habe, Weißrussland zu einer "Trennlinie" zwischen Russland und dem Osten einerseits und dem Westen andererseits zu machen. Dies sei jedoch misslungen, so der Präsident. Lukaschenko stellte fest, dass die Kämpfer der Gruppe Wagner, die sich derzeit im Land befinden, dem weißrussischen Militär gezeigt und erklärt hätten, was einen Krieg heute ausmache. Deshalb habe Minsk beschlossen, die Raketenproduktion voranzutreiben.

"Wir haben mit China begonnen, sie zu entwickeln, jetzt sind wir auf russische Technologien umgestiegen. Wir werden eine Rakete herstellen, eine echte Rakete", fügte Lukaschenko hinzu.

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