Russland

Russland verbinden: Erste Eisenbahndurchfahrt über die Krim-Brücke abgeschlossen

Eine weitere Spur der Krim-Brücke wurde fertiggestellt. Diesmal wurde eine Eisenbahnline dazugebaut, die die Halbinsel nun für Güter-, Personen- und Nahverkehrszüge erreichbar macht. Eine zweite Eisenbahnspur und weitere -infrastruktur sollen in naher Zukunft folgen.
Russland verbinden: Erste Eisenbahndurchfahrt über die Krim-Brücke abgeschlossenQuelle: Sputnik

Die Brücke, die die Krimhalbinsel mit dem russischen Festland verbindet, hat ihre erste Eisenbahnlinie dazubekommen. Es wird erwartet, dass der erste Zug noch in diesem Jahr den neuen Teil der Krimbrücke überqueren wird.

Laut dem Pressezentrum der Krimbrücke wurden für den Bau der 19 Kilometer langen Eisenbahnstrecke 5.000 Tonnen Gleise und 38.000 Stahlbetonschwellen benötigt.

Die Gleisanlage wurde von den beiden Ufern der Straße von Kertsch aus zueinander verlegt. In einer Erklärung heißt es, dass die Baumannschaften einander von beiden Seiten aus zuarbeiteten und sich am Bogen der Brücke trafen.

Die endgültige Anbindung einer zweiten Eisenbahnbrücke wird in naher Zukunft abgeschlossen sein, so der Vorstandsvorsitzende des Bauunternehmens Stroigasmontasch, Arkadi Rotenberg. Er betonte, dass die Bauarbeiten vor dem Zeitplan liegen.

Das Unternehmen baut derzeit außerdem den neuen Bahnhof Kertsch-Juschnaja, der viele Gleise für Güter-, Personen- und Nahverkehrszüge haben wird.

Mit einer Länge von 19 Kilometern ist die Krimbrücke die längste Brücke Europas. Sie beginnt auf der Halbinsel Taman, führt über einen fünf Kilometer langen Damm und die Insel Tusla, überquert die Straße von Kertsch und erreicht die Krimküste. Vor dem Bau der Brücke gab es zwischen der Krim und den anderen Teilen Russlands nur Verbindungen über Fähren und den Luftverkehr.

Im vergangenen Mai eröffnete der russische Präsident Wladimir Putin offiziell den für Kraftfahrzeuge befahrbaren Teil der Brücke.

Mehr zum Thema - Vorzeitig fertig: Am 15. Mai wird die Krimbrücke feierlich eröffnet

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.