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Familienministerin in Bedrängnis: Inmitten der Krise kümmern Sie sich um "Minderminderminderheiten"

Im Zusammenhang mit der Zwei-Geschlechter-Definition hat Familienministerin Lisa Paus am Mittwoch im Bundestag von Menschenverachtung gesprochen. Es sei wichtig, gesetzlich zu verankern, dass es neben Mann und Frau weitere Geschlechter gebe, weshalb die Regierung das Selbstbestimmungsgesetz auf den Weg gebracht hat.

Der Abgeordnete Martin Reichardt warf der Regierung dazu vor, Wissenschaft zu leugnen, indem sie das biologische Geschlecht leugne und das Geschlecht zu einem Gefühl erkläre. Paus entgegnete, dass das Selbstbestimmungsgesetz auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhe.

Wenn dem so sei, wollte Reichardt wissen, wieso kehre "die Bundesregierung im Verteidigungsfall denn zum biologischen Geschlecht zurück". Eine Sonderregelung im Selbstbestimmungsgesetz sieht vor, dass im Kriegsfall Männer Männer bleiben müssen, um sich nicht dem Dienst an der Waffe entziehen zu können.

Reichardts Parteikollegin Beatrix von Storch schaltete sich ebenfalls in die Befragung ein und konfrontierte Paus wie folgt: "Verstehen Sie, dass die Menschen draußen im Angesicht einer Migrationskrise, im Angesicht einer Energiekrise, im Angesicht der Krise im Nahen Osten, im Angesicht der Tatsache, dass sie bald ihre Heizung für Hunderttausende Euro sanieren sollen oder auch nicht kein Verständnis mehr dafür haben, dass Sie sich hier mit einem Minderminderminderminderheitenproblem auseinandersetzen?"

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