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Antifa-Ausschreitungen in mehreren Städten – Linksextremistin trotz Hafturteil wieder frei

Vor dem Dresdner Oberlandesgericht ist am Mittwoch Lina E., die als führendes Mitglied einer linksterroristischen Vereinigung Angriffe auf Menschen organisiert und durchgeführt haben soll, zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden.

Lina E. soll bei mindestens zwei Fällen als Kommandogeberin fungiert und aktiv an Taten beteiligt gewesen sein.

Drei ihrer bislang gefassten Komplizen erhielten ebenfalls mehrjährige Haftstrafen. Die Gruppe soll mindestens 13 Menschen aus der "rechten Szene" ausgespäht, aufgelauert, attackiert und teilweise schwerst verletzt haben. Die "linksautonome" Szene solidarisiert sich mit der Angeklagten und drohte schon Wochen vor der Urteilsverkündung mit Ausschreitungen.

In Berlin, Leipzig und Bremen soll es dann auch zu Auseinandersetzungen mit der Polizei bei linksautonomen Protesten gekommen sein. Zeitgleich verbreitete sich jedoch nach neunstündiger Urteilsverkündung die Nachricht, dass die Haft für Lina E. ausgesetzt werde.

Der Richter soll die Aussetzung der Haft laut Berichten damit begründet haben, dass die Verurteilte während ihrer Untersuchungshaft schwer an Rheuma erkrankt sei. Zudem sei ihre "größte Hypothek" – so die Bild-Zeitung über die Begründung zur Haftaussetzung – gewesen, dass sie ihn gewissen Kreisen einen "Heldenstatus" erlangt habe sowie die "teils identifizierende Berichterstattung in den Medien".

Kritiker zeigen sich empört, sprechen von einer politisierten Justiz und einem Kniefall vor den Linksterroristen.

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