Europaweite Proteste gegen Corona-Maßnahmen setzen sich fort
Unter den Städten, in denen schon seit mehreren Wochen hartnäckig gegen die andauernden Corona-Maßnahmen demonstriert wird, befinden sich Paris, Bern, Wien, Mailand und Triest.
Im September trat in Frankreich eine neue Vorschrift in Kraft, nach der die 2,7 Millionen Mitarbeiter des Gesundheitswesens, der Pflegeheime und der Feuerwehr geimpft werden müssen. Dies führte zur vorübergehenden Suspendierung von 3.000 Mitarbeitern.
Die Gelbwesten-Bewegung hat in den letzten Monaten mehrere Proteste gegen die COVID-19-Vorschriften der französischen Regierung organisiert. Besonderen Zulauf erfuhren die Proteste, nachdem Frankreich einen Gesundheitspass eingeführt hat, der geimpften Bürgern besondere Privilegien einräumt. Damit sollte die Impfkampagne gefördert und die Ausbreitung des Virus eingedämmt werden.
Hunderte von COVID-Kritikern versammelten sich am Samstag auch in Wien, um gegen die Impfpflicht zu protestieren. Auch in Mailand versammelten sich am Samstag Demonstranten aus dem gesamten politischen Spektrum, um gegen den sogenannten Grünen Pass zu demonstrieren.
Die Demonstranten skandierten "Tireste chiama, Milano risponde" (Triest ruft, Mailand antwortet) in Anspielung auf die italienische Hafenstadt, in der die Proteste gegen den Pass ihren Ursprung haben. Die Proteste in Triest dauern seit letztem Freitag an, nachdem die Maßnahme für alle Arbeitnehmer in Italien verbindlich wurde.
Marea umana questa sera a Trieste: "La classe politica ha 48 ore per revocare l'obbligo del passaporto sanitario per lavorare, diversamente ci faremo sentire e siamo milioni. Non accetteremo mai accordi, non trattiamo! La gente come noi non molla mai!" Parole molto chiare. pic.twitter.com/vI78pkhWpQ
— RadioGenova (@RadioGenova) October 24, 2021
Mehr zum Thema - Polizei räumt Demonstration von Triester Hafenmitarbeitern mit Wasserwerfern
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.