Kurzclips

"So tötet man die bulgarische Landwirtschaft" – Bauernprotest gegen Getreideimporte aus der Ukraine

In Bulgarien protestierten Landwirte und Getreideproduzenten am Mittwoch gegen die negativen Auswirkungen der ukrainischen Getreideimporte. Aufgrund des Konflikts unterliegt ukrainisches Getreide nicht den EU-Zöllen, wodurch die heimische EU-Produktion einen Wettbewerbsnachteil erleidet.

Die "Solidaritätsrouten" sind eine Initiative der EU-Kommission, um Getreideexporte aus der Ukraine über alle möglichen Routen zu erleichtern. Tatsächlich bleibt ein Großteil dieses Getreides, das für den Nahen Osten oder Nordafrika bestimmt sein soll, auf dem EU-Markt und wird gehandelt.

Kürzlich hat der russische Präsident Wladimir Putin die EU beschuldigt, Getreidelieferungen nicht an arme Länder weiterzuleiten, sondern sie aufzukaufen.

Mehr zum Thema - Polen und Rumänien: Brauchen Schutz vor billigen Getreideimporten aus der Ukraine

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.