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"Ukraine rückt vor und Russland beschießt Infrastruktur" – Türkischer Außenminister sieht mehr Leid

Auf dem "Mittelmeer-Dialog" am Freitag in Rom fordert der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu die "Westakteure" zurück an den Verhandlungstisch mit Russland. Die Ukraine rücke zwar vor und könne gewisse Gebiete zurückerobern, dafür beschieße Russland gezielt zivile Infrastruktur.

Als wäre es nicht schon schwer genug, prognostiziert Çavuşoğlu, dass das Leben noch schwieriger werde – "vor allem für die Ukrainer und für die Europäer". Die westlichen Verbündeten müssen davon überzeugt werden, etwas für den Frieden zu tun, fordert der türkische Außenminister und hofft, dass gemeinsam noch vor dem Frühling ein Waffenstillstand oder Verhandlungen erreicht werden können.

Russland betrachtet das NATO-Bündnis bereits als direkt am Krieg beteiligt. Das Ziel der Allianz sei die Zerstörung Russlands. Im Westen werde bereits darüber spekuliert, in wie viele Teile die Russische Föderation aufgeteilt werden soll und wem untergeordnet. Gleichzeitig müsse Deutschland unter Kontrolle gehalten werden. 

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